Ich habe in Radolfzell ein Lieblingsrestaurant. Nichts Extravagantes. Keine gehobene Küche. Bodenständige Gerichte aus regionalen Zutaten. Ein Team, das ich grandios finde (wie grandios es ist, zeigte sich 2022 bis 2023 wieder, nachdem der Chef wegen Krankheit aus dem Tagesgeschäft rausmusste und das Team den Betrieb am Laufen hielt).
Warum ich Ihnen davon erzähle, hat aber einen anderen Grund, als das ich das Team oder die Küche feiern möchte: Etwas anderes hat mich zum Fan gemacht. Und darin sehe ich ein Rezept für Ihren Erfolg …
Erfolg heißt: auf Zack sein
Beim ersten Lockdown war das Restaurant ganz vorne mit dabei, als es darum ging, auf die Schließungen zu reagieren: Die haben ratzfatz umgestellt und Essen zum Abholen und auch zum Liefern angeboten. Sie haben das wahnsinnig schnell auf Ihrer Website und ihren Social Media kommuniziert. Und das fand ich mega: Dass sie so schnell waren, so bereit , auf eine neue Situation zu reagieren. Sie haben da nicht in Schockstarre verharrt, wie so viele. Die dann später den anderen hinterherlaufen.
Und das finde ich eben schon mal ein wichtiges Rezept für Erfolg: So eine innere Bereitschaft zu haben, sich neu zu erfinden, neue Wege zu gehen. Einfach auch mal loszulaufen, ein wenig „Trial and Error“, denn es konnte ja keiner wissen, ob diese Idee von Erfolg gekrönt sein würde.
Erfolg heißt: Sich nicht ins Bockshorn jagen lassen
Ich selbst lebe ja schon gerne nach dem Motto „Trial and Error“, das macht mir am meisten Spaß, weil ich mich dann freier fühle: Ich glaube, dass viele durch Unsicherheit, durch Angst, vielleicht was Falsches zu tun, nicht den richtigen Weg einzuschlagen, davon abgehalten werden, überhaupt loszugehen. „Wenn ich was mache, interessiert das überhaupt einen? Wenn ich das versuche, wie sieht es dann mit dem Erfolg aus?“
Wie viele tolle Erfindungen hätte es nicht gegeben, wenn der Erfinder nicht den Mut gehabt hätte, einfach mal zu machen? Zu probieren? Auch Fehler zu machen? Ich glaube ja, dass es ein gutes Rezept für den Erfolg ist, solche Unsicherheiten auszuhalten und einfach auch beiseite zu schieben. Sich eben nicht ins Bockshorn jagen zu lassen, von den Umständen und auch von Umstehenden, die skeptisch sind. Wenn Sie Ihre Ideen im Keller begraben, dann wird kein Erfolg daraus.
Und das war es, was mich zum Fan machte, und mich nun viel öfter bei dem Restaurant ordern ließ, als vor dem Lockdown.
Dieser Mut, den ich darin erkannte, den Mut, prinzipiell auch neue Wege gehen zu wollen. Den fand ich cool und wollte ich unterstützen.
Unsicherheit ist kein guter Koch, wenn Sie ein Erfolgsgericht kreieren wollen, das dann auch schmeckt. Lassen Sie den Mut auf Neues an den Herd! Oder lassen Sie uns zusammen Ihre Zukunft kochen: http://www.gorus-consulting.de
Tobias Pursche