In einer Zeit, in der Sie aus praktischen Gründen nicht auf die übliche politische Kommunikation auf kommunaler Ebene setzen können – also weder auf den Wahlkampfstand auf dem Marktplatz noch auf das Händeschütteln an der Haustür –, ist die einzige Möglichkeit für Sie zur direkten Kommunikation mit Ihren Wählern der elektronische Weg: Social Media.
Dort finden Sie so ziemlich alle, jung wie alt. Laut Statistischem Bundesamt nutzen zwei Drittel Ihrer Wähler Social Media und verbringen dort fast 80 Minuten – jeden Tag!
Grund genug für Sie als Kommunalwahl-Kandidaten, diese Chance zu nutzen, denn direkte Kommunikation ist der Kern einer effektiven Wahlkampfstrategie. Und das kann nur inhaltsgetriebene Kommunikation sein, denn Sie haben ja etwas zu sagen und wollen damit Wirkung erzielen.
Allerdings können Sie dabei auch mehr falsch machen, als wenn Sie sich aus der Not heraus einfach auf Wahlplakate oder Flyer beschränken …
Politische Kommunikation direkt: Mehr als Was und mit Wem
Die direkte Kommunikation ist anspruchsvoller als das bloße Drucken von vorgefertigtem Parteimaterial, weil Sie dabei mit echten Menschen interagieren. Sie reagieren auf inhaltliche Fragen und auf aktuelle Themen. Dabei kommt es nicht nur darauf an, WAS Sie kommunizieren, mit WEM Sie kommunizieren und auf WELCHEM Kanal Sie kommunizieren, sondern auch dem WIE Ihrer Kommunikation kommt große Bedeutung zu.
All diese Punkte fallen mehr in den Bereich Marketing als in den Bereich der angewandten Politik. Und genau das dürfte der Grund sein, warum die meisten Politiker in diesem Feld der direkten Kommunikation so schlecht aufgestellt sind.
Was Sie von Influencern lernen können …
Viele Sportler, Schauspieler, Redner, Publizisten oder Unternehmer beherrschen das Handwerk der öffentlichen Kommunikation viel besser als Politiker, einfach weil sie Marketing-affiner sind.
Davon aber können Sie als Kandidat in der Politik wiederum profitieren: Sie können sehr gut verfolgen, wie diese Menschen mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Schließlich sind viele von diesen Persönlichkeiten durch das Internet zu „Influencern“ geworden – also zu Menschen, deren Worten ihre Anhänger Vertrauen schenken.
In diese Beziehung können auch Sie mit Ihren Wählern über die Social Media treten: Durch einen gekonnten Auftritt gewinnen Sie dort Menschen, die Ihnen als Politiker ihr Vertrauen und bei der Wahl ihre Stimme schenken. Sie können sich also von diesen Influencern zumindest das WIE abschauen, wenngleich Ihr WAS, also Ihre Inhalte mit Sicherheit andere sind.
… und was nicht!
Zu Ihrem WAS, , also zu Ihren Möglichkeiten, eine wirkungsvolle inhaltsgetriebene Kampagne auf Social Media aufziehen, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt. Sie finden sie in unserem E-Book, das Sie sich hier kostenfrei herunterladen können.
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