Das Keyword dieses Beitrags lautet: Keyword. Deshalb steht es auch im ersten Satz. Wenn Sie noch ein bisschen mehr über den richtigen Einsatz von Keywords wissen möchten, lesen Sie am besten über diesen ersten Satz hinaus. Dann erfahren Sie: was das Keyword Ihnen bringt, wo Sie das Keyword platzieren sollten – und ja, auch warum das Wort Keyword absichtlich so oft in dieser Einleitung steht.
Google-Treffer Nummer eins
Eines muss ich gleich vorwegnehmen: Die unendliche Keyword-Weisheit werden Sie nicht innerhalb eines Beitrags lernen – zumal Suchmaschinen sich laufend wandeln und dazulernen. Warum lohnt es sich also dennoch, diesen Beitrag zu lesen? Weil das richtige Keyword ein einfacher Trick ist, um die Auffindbarkeit Ihres Online-Textes zu erhöhen.
Sämtliche Texte, die Sie online publizieren – ob Blog, Tweet oder Gastbeitrag – werden automatisch von den Suchmaschinen wie Google gescannt. Sucht nun ein User nach einem Begriff, der rein zufällig Ihr Beitrags-Keyword ist, haben Sie mit Ihrem gut angelegten Keyword und ein bisschen Glück bereits den ersten Leser auf Ihren Text gelockt.
Damit das klappt und Google & Co. Sie unter den ersten Treffern ausspucken, gilt zuerst: Platzieren Sie Ihr Keyword an den strategisch richtigen Stellen.
Wo Ihr Keyword sitzen muss
Stelle eins ist simpel: der Titel. Hier sollte Ihr Keyword einen Platz finden. Weiter geht’s mit dem ersten Satz des Fließtextes. Doch Achtung: Satzzeichen wie ein Bindestrich oder ein Doppelpunkt zählen bereits als „Satzende“.
„Dieser Blog behandelt das Thema: Keyword.“ hätte für diesen Beitrag also nicht funktioniert.
„Dieser Blog handelt vom richtigen Keyword-Einsatz“ dagegen schon.
Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass ich Keyword-minus-Einsatz schreibe? Das hat einen guten Grund. Weil die halbschlaue Suchmaschine nämlich bei der Schreibweise „Keywordeinsatz“ mein Keyword „Keyword“ nicht mehr erkennt.
Zuletzt packen Sie das gute Stück noch in mindestens eine Zwischenüberschrift und außerdem möglichst häufig in den Text. Aber wie häufig eigentlich?
Spezifisch gewinnt
Die alle selig machende Antwort darauf gibt es nicht. Denn neben der puren Häufigkeit des Keywords zählt auch: Wo sitzt es und als wie relevant für den Inhalt stufen die Suchmaschinen es ein? Damit würden wir jetzt ein ganz neues Fass aufmachen, das diesen Blog sicherlich sprengt.
Was Sie aber sehr wohl berücksichtigen können, wenn Sie sich fragen, wie häufig ein Keyword in Ihren Text muss, damit er auffindbar wird: Prüfen Sie Ihre Mitbewerber. Wie oft taucht das anvisierte Keyword in anderen redaktionellen Beiträgen auf, die Google Ihnen auf Seite 1 präsentiert?
Dieser kurze Check dient ebenfalls als wertvoller Anhaltspunkt: Denn Sie werden schnell feststellen, dass ein generisches Keyword wie „Sport“ maßlos überbelegt ist. Aber „Langhanteltraining“ – na, da geht doch noch was …