Fotos sind eine echt wichtige Währung im Internet. Sie müssen sich zeigen, damit Ihr Publikum Vertrauen zu Ihnen als Person aufbauen kann, damit sie Ihre Produkte kaufen oder Ihre Leistungen annehmen. Aber woher bekommen Sie die Fotos, die das schaffen?
Wenn ich mit neuen Klienten spreche, die mir ihre Fotos zeigen und mich nach meiner Meinung fragen, muss ich manchmal das Zusammenzucken ganz schön unterdrücken. Denn was ich da oft sehe, sind häufig schlecht gemachte Fotos. Fotos, die den Klienten in falschen Licht zeigen, ihn starr wirken lassen, auf denen ich den Klienten kaum wiedererkenne.
Fotos sind für mich eine Leidenschaft. Deswegen will ich Ihnen in diesem Blog gerne ein paar Fingerzeige geben, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Was wollen Sie denn?
Der Dreh- und Angelpunkt, das, was viele Menschen nicht wissen: Sie brauchen nicht einfach nur Fotos. Sie brauchen auch nicht einfach Fotos, auf denen Sie gut aussehen. Denn Ihre Fotos sollen etwas Bestimmtes bewirken und müssen daher dieser bestimmten Wirkung gerecht werden.
Legen Sie also als erstes fest, welches Ziel Sie haben – und wie Sie wirken müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Wollen Sie ein Buch verkaufen, in dem Sie Menschen dazu animieren, selbstbewusster, wild und originell zu sein? Oder positionieren Sie sich als gesetzter Geschäftsmann, der geschickt jede Verhandlung gewinnt? So unterschiedlich wie Ihr Ziel ist auch die benötigte Wirkung. Auf der einen Seite sehe ich den dunklen Anzug mit Krawatte, auf der anderen Seite lassen Sie vielleicht eher ein paar Hüllen fallen und zeigen sich eher in Jeans und T-Shirt.
Wenn Sie wissen, welche Wirkung Sie erzielen wollen (so etwas finden wir bei Gorus in unseren Workshops heraus: die ID-Strategie für Unternehmen [nachtragen wenn auf der Website von Gorus Media] und die Positionierung für Persönlichkeiten, dann brauchen Sie nun noch einen Fotografen. Aber welchen?
Der Richtige für den Job
Wenn unsere Klienten neue Fotos brauchen, dann vermitteln wir ihnen nicht irgendeinen Fotografen, der sie knipsen soll, sondern einen echt guten Personality-Fotografen, der darauf spezialisiert ist, Menschen persönlich wirken zu lassen. Der versteht, wie er auch die Kamerascheuen unter uns aus der Reserve lockt.
Aber: Auch ein guter Fotograf weiß nicht, wie Sie wirken sollten, ohne dass Sie es ihm sagen. Deswegen wünsche ich Ihnen, das neben dem Fotografen noch jemand an Ihrer Seite steht: Jemand, der mit Ihnen ein Konzept erarbeitet, der versteht, welche Wirkung Sie erzielen wollen, und darin geübt ist, das in ein Briefing für den Fotografen zu fassen. In so einem Briefing kann stehen, welche Farbwelt passt, ob Sie lieber im urbanen oder ländlichen Rahmen zu sehen sein sollten – oder ob Sie die Krawatte nun brauchen oder weglassen können.
Sie sehen: Fotos machen und gute Fotos machen sind zwei Paar Schuhe. Ziehen Sie die an, die zu Ihnen und Ihrer erwünschten Wirkung passen.
Weitere Tipps dazu, wie Sie an die für Sie richtigen Fotos kommen, habe ich Ihnen in unserem neuen Buch zusammengefasst. Hier finden Sie es. Haben Sie es schon gelesen? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!